Wildkräuter-Gemüse-Brühe
Ein Vorteil von selbst hergestellten Produkten ist, dass man beim Sammeln schon in die Ruhe der Natur eintauchen kann und in die eigenen Produkte nur die Dinge hineingibt, die man möchte. Sie ist zudem frei von Zusatzstoffen und es macht Freude, wenn man gesunde Dinge zu sich nimmt. Achten Sie bei der Sammlung der Kräuter, dass diese möglichst unbelastet sind und nicht eine Hundewegstrecke direkt daran vorbei geht und keine gedüngten Wiesen oder Felder in der Nähe sind. Sie können auch bei den Produzenten mal nachfragen, ob sie ihnen die Blätter zur Verfügung stellen, denn häufig mögen wir als Verbraucher es ohne dem Grün. Aber vielleicht haben Sie ja das Glück und besitzen einen kleinen Garten und sie können es direkt dort sammeln. Somit finden „Unkräuter“ noch eine sinnvolle Verwendung.
Achten Sie bei der Sammlung der Kräuter, dass diese möglichst unbelastet sind und nicht eine Hundewegstrecke direkt daran vorbei geht und keine gedüngten Wiesen oder Felder in der Nähe sind. Sie können auch bei den Produzenten mal nachfragen, ob sie ihnen die Blätter zur Verfügung stellen, denn häufig mögen wir als Verbraucher es ohne dem Grün. Aber vielleicht haben Sie ja das Glück und besitzen einen kleinen Garten und sie können es direkt dort sammeln. Somit finden „Unkräuter“ noch eine sinnvolle Verwendung.
Die Herstellung
In unserer Wildkräuter-Gemüsebrühe haben wir folgende Kräuter, die uns die Natur in unserem Garten schenkt.
Wildkräuter
• Brennnesselkraut und Brennnesselsamen
• Spitzwegerichblätter und -samen
• Gundermannblätter
• Schafgarbenblätter
• Gierschblätter
• Bingelkraut
• Knoblauchsrauke
Gartenkräuter
• Maggikraut
• Knoblauchschnittlauch
• Lauchzwiebeln
• Schnittlauch
• Petersilie
• Sellerieblätter
• Lauchblätter
• Pastinakenblätter und geraspelte Pastinakenwurzel
• Möhrenkraut und geraspelte Möhren
• Dill
• Geraspelte Rote Beete und Blätter
Gewürze
zum Verfeinern dürfen auch nicht fehlen.
Je nach Belieben geben Sie folgendes hinzu
• Paprika
• Curry
• Kurkuma
• Koriander
Alle Kräuter werden gewiegt und das Gemüse klein geschnitten oder geraspelt und dann getrocknet. Zum Trocknen eignet sich am besten ein Dörrgerät. Im Backofen ist dies auch bei leicht geöffneter Ofentür möglich und natürlich auch an der frischen Luft – direkte Sonne ist zu meiden, da es zu heiß wird. Wir empfehlen nicht über 40 Grad zu dörren, da wir Rohkostqualität bevorzugen, das hängt aber davon ab, wofür Sie die Kräuter-Gemüse-Brühe verwenden möchten. Die getrockneten Kräuter, Gewürze und das Gemüse mit Salz vermischen und im Mixer zu Pulver vermahlen. Trocken abfüllen.
Als Standardgrundmenge gilt 5 – 10 % Salz auf das fertig getrocknete Pulver dazugeben. Wer die Brühe etwas salziger möchte, kann für sich die Salzmenge auch erhöhen, aber probieren Sie erst einmal, denn die Salzmenge ist auch abhängig von den verwendeten Kräutern.
Viel Freude bei der Herstellung und Verwendung Ihrer Wildkräuter-Brühe. (Gastautorin Antje Schlamberger)