Führen eines Hospizes
Tanja Lemann hatte das Glück, mit dem Geschäftsführer der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft sprechen zu können. Eigentlich wollte sie Menschen interviewen, um zu erfahren, was diese motiviert, sich in der Hospizarbeit zu engagieren. Bereits während des Gespräches wurde ihr schnell klar, dass im Führungsalltag und wie Führung im Kontext von Hospiz und Palliativ-Care gelebt wird, auch ganz viele wertvolle Aspekte für andere Organisationen und für unsere Gesellschaft liegen. Müssen wir doch alle am Ende unseres irdischen Lebens aus der physischen Welt scheiden. Wie gehen wir mit dieser Tatsache heute um und was kann die Wirtschaft davon lernen?
Wenn man täglich der Endlichkeit gegenübersteht, relativieren sich viele Herausforderungen des Alltags. Die Arbeit im Hospiz und Palliativbereich hat zum einen die gleichen Herausforderungen wie jedes wirtschaftlich tätige Unternehmen und gleichzeitig stehen sie jeden Tag in einem Lebensumfeld des Abschiednehmens. Da rutschen dann allgemein gültige Management-Ansätze, wirtschaftliche Kennzahlen, Bilanzen und fest definierte Prozesse sowie persönliche Befindlichkeiten schnell in den Hintergrund, denn alles wird dann irgendwie belangloser, wenn Angehörige kommen, um sich von einem geliebten Menschen zu verabschieden, beziehungsweise ihn in dieser letzten Lebensphase zu begleiten. Wie lebt man den Spagat zwischen der Führung einer Organisation und dem Wissen und täglichen Erlebens der irdischen Endlichkeit?
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