Die Geburt
Eine Gratwanderung zwischen Natur und Technik
Mit dem ersten Atemzug beginnt das Leben des Neugeborenen – es ist auf Erden angekommen. Heute können wir uns an diese Zeit nicht mehr erinnern, trotzdem prägt die Geburtserfahrung genauso wie auch die Schwangerschaft sich tief in unser Unterbewusstsein ein. Auch gibt es Stimmen, die sagen, dass man anhand des Umgangs mit dem Thema Geburt die Kultur einer Gesellschaft ablesen könne.
Mit Beginn einer Schwangerschaft rückt das Thema Geburt erst in den Fokus. Vorher ist meist kein Interesse vorhanden, ebenso danach. Dass
wir heute vielerorts ganz andere Geburtsbedingungen vorfinden als vor 40 oder 50 Jahren, ist vielen nicht bewusst.
Nach wie vor haben werdende Mütter die Möglichkeit, entweder in einer Klinik, einem Geburtshaus oder auch Zuhause das Kind zur Welt zu bringen. Alles hat Vor- und Nachteile, die jede Frau für sich ganz allein abwägen muss. In dem Augenblick, indem die Frau wahrnimmt, dass Sie ein Kind in sich trägt, hat sie ein ganz anderes körperliches Empfinden. Meist wissen Frauen ganz ohne Schwangerschaftstest, dass sie schwanger sind.
Zur Sicherheit wird aber doch meist gleich der erste Ultraschall gemacht. Ab dann wurde in der Vergangenheit ein regelrechtes „Baby watching” durchgeführt. Heutzutage wurde dies zum Wohle des Kindes, durch die Reduktion der Kostenübernahme bei Ultraschalluntersuchungen reduziert. Jede technische Intervention stört den natürlichen Entwicklungszyklus des heranwachsenden Babys. Schwangerschaft wird in der westlichen Welt häufig wie eine Krankheit behandelt, deswegen geht man wohl auch hier eher zur Geburt in ein Krankenhaus. Von Beginn an soll das Kind in eine Normentabelle passen, deshalb wird der genaue Geburtstermin, die Größe und auch das Gewicht permanent überwacht.
Hebammen können allein durch Fühlen, Tasten und Abhören erkennen, wie es wie es dem Kind geht, wie groß es ist und in welcher Entwicklungsphase sich das Kind gerade befindet und somit auch den Geburtszeitpunkt bestimmen – ganz ohne Apparatur und somit ohne Störungen für das werdende Kind im Mutterleib.
Bei jeder Ultraschalluntersuchung bleibt völlig unberücksichtigt, was das Kind bei all den Untersuchungen im Mutterleib empfindet und wie es in seinem Entwicklungsprozess gestört wird. Heute weiß man, dass durch durch Ultraschalluntersuchungen die Temperatur vom Fruchtwasser ansteigt. Man will ganz sicher gehen, dass alles in Ordnung ist. Dabei kann laut Statistik bei 90 Prozent der Frauen davon ausgegangen werden, dass eine Schwangerschaft normal verläuft – nur 10 Prozent fallen in sogenannte Risikoklassen.
Ab dem Moment, indem man sich zu sehr in die Medizin der Möglichkeiten begibt, beginnt auf einmal ganz unbewusst die Angst mitzuschwingen. Auf
einmal beschäftigt man sich mit dem Gedanken: „Was, wenn doch nicht alles in Ordnung ist?“ So mischt sich in die pure Freude ein kleines Tröpfchen Angst mit hinein. Jeder noch so kleine Angstimpuls wird vom Ungeborenen wahrgenommen und in sein Zellbewusstsein abgespeichert. Angst macht eng und man verkrampft. Keine gute Voraussetzung für eine natürliche Geburt und die Entwicklung des Vertrauens – des Urvertrauens des Kindes.
Auf Grund dieser latenten Angst und den Interventionen von Ärzten, Freunden und Familienmitgliedern entscheiden sich in Deutschland 98 Prozent der Frauen für eine Geburt in einer Klinik. Meist hört man das Argument: „Dann kann gleich geholfen werden, wenn etwas schief geht ….“ Schon wieder der negative Gedanke, anstatt positiv zu denken, etwa so: „Ich habe alle Weisheit in mir, ich kann darauf vertrauen, dass alles gut ist.“
Dabei wird ausschließlich der Fokus auf das Kind gerichtet, nicht aber auf die werdende Mutter. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld genau über die verschiedenen Geburtsmöglichkeiten mit allen Vor- und Nachteilen zu informieren. In Völkern, die noch stärker mit der Natur verbunden sind, sprechen
die Frauen mit ihren Müttern oder alten weisen Frauen, was vor, während und nach der Geburt zu tun ist. Sie werden von erfahrenen Frauen durch diese Phase des Lebens begleitet. In der westlichen Welt gibt es den Beruf der Hebammen, die werdenden Mütter bereits in dieser Phase betreuen und über die Schwangerschaft, die Geburtsmöglichkeiten und die Phase danach ausführlich beraten. Die Wahl, nicht in einem Krankenhaus zu entbinden, wählen nur 2 Prozent aller Frauen in Deutschland und anderen europäischen Völkern. Auch in dieser Phase des Lebens möchten wir alles planen, im Griff haben und hundertprozentige Sicherheit und vertrauen uns der Apparatemedizin an – für alle Fälle.
Dabei ist die Geburt wie auch die Schwangerschaft ein ganz natürlicher Prozess. Frauen dürfen darauf vertrauen, dass es im Normalfall nicht lebensbedrohlich ist, weder für Mutter noch für das Kind, aber viele haben die Verbindung zu ihrem innersten Selbst verloren und das ist gerade in der Phase der Geburt eine wichtige Voraussetzung, um zu spüren, was die nächste wichtige/richtige Bewegung ist. Wenn eine Frau in den Wehen ist, dann kann nachgewiesen werden, dass ihr Reptiliengehirn aktiv ist (Archaisches Gehirn oder auch Stammhirn), es ist der Teil des Gehirns, der das Überleben sichert.
Sie denkt also nicht nach, sondern der Körper macht intuitiv in dem Moment das Richtige und Notwendige, damit es Mutter und Kind gut geht, sie lässt los und gibt sich ganz dem Gefühl und der inneren Leitung hin. Mutter und Kind bilden so eine Einheit. Jede Intervention von außen und ist sie noch so klein, reißt die Mutter aus diesem Prozess und sie kommt mit ihren Gedanken in das Frontalhirn. Sie ist raus aus dem „Flow“. Der „Trance-Zustand“, durch die Endorphine ausgelöst, erleichtert der Frau durch die völlige Aufgabe des eigenen Ichs und ihrer eigenen Grenzen, die sie zur vollständigen Öffnung und Hingabe von sich selbst bringen, die Trennung von ihrem Kind und erlaubt ihr, es mit Freuden anzunehmen. Auch der Milcheinschuss wird dadurch positiv beeinflusst. Die Mutter bereitet sich durch die Geburt auf das Loslassen des Kindes vor. Dies kann umso besser gelingen, je intimer die Beziehung während der Schwangerschaft war und je vertrauter die Mutter mit ihrem Körper ist.
Im Krankenhaus liegt sie nahezu nackt vor fremden Menschen in einer fremden Umgebung, dabei ist der Geburtsprozess das intimste, was eine Frau empfinden kann. In dieser Phase ist sie sehr leicht verletzbar. Vielleicht ein Grund, warum viele Frauen von respektlosem Umgang und „übergriffigem“ Verhalten sprechen und häufig in eine postnatale Depression fallen. Auch gibt die Frau häufig die Verantwortung an das Personal ab – die sollen mich jetzt entbinden, dafür bin ich ja ins Krankenhaus gekommen.
Jede kleine Regung wird beobachtet und bewertet. Die Mutter ist im Außen und nicht bei sich und damit auch nicht beim Kind. Zudem finden immer noch 75 Prozent der Geburten im Krankenhaus im Liegen statt, dabei würden Frauen diese Position nie bei einer freien Geburt wählen, da ein freies Bewegen, um den Schmerz zu mindern, nicht möglich ist. Diese Position ist allein einem besseren Prozessablauf in der Klinik geschuldet, denn in der Regel betreut eine Hebamme in der Klinik 3 bis 5 Schwangere gleichzeitig. Wenn die Frau auch noch kurz vor einem Schichtwechsel in die Klinik kommt, hat sie sich kaum an das Personal gewöhnt, schon kommen neue Menschen an sie heran.
Jeder darf für sich hineinfühlen, wie gut er sich hier dem Geburtsprozess hingeben kann. Da sind noch nicht einmal die permanenten Überwachungsapparaturen berücksichtigt, die auch einen Einfluss auf den Geburtsprozess haben können. All die Abläufe im Klinikalltag reißen die Frauen immer wieder aus dem „Flow“, die Geburt gerät ins Stocken. Alles keine guten Voraussetzungen für eine natürliche Geburt.
Kein Wunder, dass es dadurch dann auch immer wieder zu Komplikationen kommt oder gar zu Kaiserschnitten. Eine PDA (örtliche Betäubung) ist bei Krankenhausgeburten heute schon fast Standard, wen wundert es? Dies ist nicht allein dem Ablauf im Krankenhaus geschuldet, sondern auch den Frauen. Viele möchten heute keinen Schmerz mehr empfinden und gleichzeitig so wenig wie möglich ihren Lebens- und Ernährungsstil während der Schwangerschaft ändern. Zudem setzen sie sich häufig bis kurz vor dem Geburtszeitpunkt dem beruflichen und privaten Stress weiter aus. Manch einem Arzt geht es auch nicht schnell genug, so dass doch mal schneller ein Kaiserschnitt durchgeführt wird. Statistiken zeigen, dass die Rate von Kaiserschnitten vor dem Wochenende stark ansteigt. Auch ist bekannt, dass ein Chefarzt seine Kaiserschnittrate mitnimmt, wenn eine neue Anstellung in einem anderen Krankenhaus gefunden wird.
Die Kaiserschnittrate liegt in Deutschland bei knapp über 30 Prozent. Selbst die WHO „empfiehlt“ eine Rate von maximal 10 bis 15 Prozent. Nur zehn von den dreißig Prozent sind medizinisch wirklich notwendig. Bei Kaiserschnitten kann nahezu der doppelte Betrag wie bei einer normalen Geburt abgerechnet werden. Die Vorteile liegen auf der Hand – er ist planbar, passt besser in den Klinikablauf und mehr Geld bringt er auch. Aber auch bei den Frauen gibt es eine große Angst vor einer natürlichen Geburt.
Eine natürliche Geburt lässt sich nicht vorausplanen. Ist wohl auch nicht mehr so zeitgemäß. Auch kam es in den letzten Jahren zu vielen Klinikschließungen in Deutschland. Dem sind meist kleinere Kliniken zum Opfer gefallen. Gab es 1991 noch 1.186 Kliniken mit Geburtshilfe ist die Zahl bis 2018 auf 655 Kliniken geschrumpft. Zwischen 2019 und 2021 haben weiter 38 ihre Geburtshilfe-Abteilung geschlossen.
Die Alternativen Geburtshaus und Hausgeburt
In einem Geburtshaus kann die Geburt intimer ablaufen, auch müssen Frauen hier nicht in Rückenlage still liegen, sondern können sich bewegen. Trotzdem stellt es für die Frau einen Ortswechsel dar. Aber es gibt viele gute Gründe dem Geburtshaus den Vorzug zu geben. Meist gibt es eine eins zu eins Betreuung und das Paar lernt die Hebammen im Vorfeld kennen. Somit stehen ihr dann zur Geburt keine fremden Menschen gegenüber und die Frau kann sich besser ihrem Rhythmus und dem Rhythmus des Kindes hingeben. Sie ist nicht in einen Krankenhausprozess eingebunden, wo „time money“ ist.
In einigen Geburtshäusern in Österreich kann man seine Hebamme zur Geburt mitbringen, dies ist auchin einigen Krankenhäusern der Fall. Nur müssen die
Kosten der Geburt dann selbst bezahlt werden. Auchkann in Geburtshäusern das Auspulsen der Nabelschnurabgewartet werden. Dadurch signalisiert das Kind, jetzt bin ich ganz in dieser Welt angekommen. In herkömmlichen Kliniken ist dafür meist kein Verständnis und auch keine Zeit vorhanden, dabei ist dies ein wichtiger Abnabelungsprozess für das Kind.
Die Hausgeburt
Die in der Vergangenheit natürlichste Geburt stellte die von einer Hebamme begleitete Hausgeburt dar. Sie ist heute auch noch möglich, allein die Frau muss es sich zutrauen.
Hebammen sind dafür ausgebildet und bringen alle Voraussetzungen mit. Sie betreut die Frau schon während der Schwangerschaft und so lernen sich beide bereits im Vorfeld sehr gut kennen. Ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis kann in dieser Phase aufgebaut werden. Ein nicht zu unterschätzender Faktor während des Geburtsprozesses. Gibt sich doch die Frau mit all ihren Emotionen und auch dem Schmerz hin.
Die Geburt verkörpert in gewissem Sinne einen Prozess zwischen Selbsterhaltung und Hingabe. Der Prozess der Öffnung, der starke Druck auf die Gelenke und Nerven im Kreuzbeinbereich, löst einen Schmerz aus, den die Frau durch eine situationsentsprechende Bewegung abfängt. Dies ist die physiologische Antwort auf den Schmerz.
Somit wird der Schmerz zu einem wertvollen Führer für den Geburtsprozess. Die passende Bewegung während der Geburt ist das Entgegengehen,
sich öffnen lassen, das Kind gehen lassen. Bei Fluchtverhalten verschließt sich die Frau, zieht sich zurück, hält das Kind in sich, ein Geburtsfortschritt wird unmöglich. Die Bewegungsfreiheit erlaubt der Frau, instinktiv die Haltungen einzunehmen, die den Schmerz lindern, den Widerstand und Druck vermindern. Dadurch schützt die Frau sich selbst vor Schäden am Becken, am Gebärmutterhals und am Beckenboden, sowie das Kind vor Einstellungsanomalien und zu starkem Druck auf seinen Kopf, was den Geburtsstress verringert.
In dem Moment, in dem das Kind geboren und der Schmerzreiz zu Ende ist, finden sich sehr große Mengen von Endorphinen und Oxytocin im mütterlichen Organismus, höhere Mengen als zu jedem anderen Zeitpunkt im Leben einer Frau. Die Frau, wenn sie nicht gestört wird und ihr Kind bei sich im Arm hat, erlebt ein einmaliges Gefühl von Ekstase und Euphorie, mit welchem sie ihrem Kind entgegentritt und ihre Erfahrung als Mutter und die Beziehung mit ihrem Kind beginnt. Das Imprinting ist von Lust geprägt. Den Endorphinen wird auch die Eigenschaft der Abhängigkeit und Bindung zugeschrieben, dem Oxytocin die der Liebe.
Bindung ist die elementare Erfahrung, mit der ein Baby wächst und gedeiht, Liebe seine wichtigste Nahrung. Eine natürliche Geburt bereitet also den Nährboden für das Kind, gewissermaßen seinen Humus.
Die harmonische Zusammenarbeit der beiden neurovegetativen Systeme ist während der Geburt besonders wichtig, weil das sympathische System verantwortlich ist für das Zusammenziehen der Gebärmutter (Kraft) und der Parasympathikus für die Entspannung des unteren Uterinsegments und den Gebärmutterhals (Öffnung, Hingabe) und für peristaltische austreibende Kontraktionen der Gebärmutter. Wenn die beiden Systeme nicht im Einklang arbeiten, kommt es zu spastischen Kontraktionen ohne Muttermundseröffnung, Dystokien1 zwischen Gebärmutterkörper und -hals oder auch hypertoner Wehentätigkeit und unproduktivem Schmerz.
Die große Kraft der Geburt, wenig bekannt, wenig verstanden, aber sehr gefürchtet, besteht genau in der Tatsache, dass das Gebären für die Frau ein starker Ausdruck ihrer spezifisch weiblichen und vom Mann unabhängigen Sexualität ist. Eine Frau, die mit ihrer sexuellen Kraft gebärt, wird nach der Geburt eine stärkere Frau sein. Auch findet während der Geburt der Transformationsprozess von der Frau zur Mutter statt.
All dies ist jedoch nur möglich, wenn die Gebärende nicht gestört wird, wenn die Umgebung intim und beschützt ist, wenn die Hebamme eine gute Unterstützung anbietet für die ganze Geburt, die erst zwei Stunden nach dem Gebären des Kindes endet.
Dann wird der Schmerz von einem unerwünschten zu einem fundamentalen Bestandteil einer natürlichen Geburt, ein Element, das die Frau aktiv und stärker macht, den Grundstein legt für die Mutter-Kind-Beziehung und gesundheitsfördernd ist.
Hebammen sind die Experten für Geburtshilfe und nicht die Ärzte. So müssen Ärzte laut Gesetz in Krankenhäusern immer eine Hebamme hinzuziehen. Umgekehrt ist das nicht notwendig. Die meisten Hebammen, die Hausgeburten anbieten, kooperieren mit umliegenden Krankenhäusern, um im Notfall die Frau ins Krankenhaus begleiten zu können.
Heute gibt es jedoch große Herausforderungen, Hebammen zu finden, die Hausgeburten betreuen oder Geburtshäuser in der direkten Umgebung. Immer mehr Hebammen hängen ihren Beruf an den Nagel oder Geburtshäuser müssen schließen. In Kliniken sind Hebammen dem zunehmenden Druck nicht länger gewachsen oder sie wollen das „automatisierte“ Gebären nicht länger unterstützen. Für freie Hebammen sind zudem die Haftpflichtprämien in den letzten Jahren in Deutschland enorm angestiegen. Die Versicherer argumentieren dies mit einem hohen Haftungsanspruch, für eventuell nachfolgende Geburtsschäden.
Bei unseren Nachbarn – den Niederländern – kommen 2 von 3 Kindern zu Hause auf die Welt. Bringen dort die Frauen andere Voraussetzungen mit oder haben wir uns verrannt in ein permanentes Wiegen, Messen, Überprüfen und in Scheinsicherheit Wiegen?
Jede Frau soll und muss für sich und ihr Kind die Entscheidung selbstbestimmt treffen, wo und wie sie ihr Kind auf die Welt bringen möchte. Ist doch eine natürliche, selbstbestimmte Geburt die beste Startvoraussetzung für das Kind und die Mutter-Kind Beziehung. Dafür müssen aber auch die Voraussetzungen geschaffen werden, dass dies in ausreichendem Maße auch noch möglich ist. Michel Odent weist in seinem Buch „The scientification of love” darauf hin, was es für die Menschheit bedeuten könnte, ohne das Imprinting der Liebes- und Bindungshormone zur Welt zu kommen,
und er sagt aus, dass die Entdeckung des Liebesimprintings für die Menschheit so wichtig sei wie die Entdeckung des Feuers für unsere atavistischen Vorgänger.
Wir als Gesellschaft haben die Aufgabe, die Voraussetzungen für natürliche Geburten zu schaffen und werdende Eltern auch über die spirituelle Dimension einer Geburt aufzuklären und zu begleiten. Gleichzeitig sollten sich Frauen gemeinsam mit ihren Partnern wieder bewusst werden, welche Verantwortung es bedeutet, einem Kind das Leben zu schenken und durch das Leben zu begleiten. (tl)
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