Die Bedeutung der Wochentage
Wir schreiten seit Jahren durch die Wochentage hindurch ohne uns die Frage zu stellen, woher die Bezeichnungen eigentlich kommen. Ist das reiner Zufall, dass wir 7 Tage haben? Und warum sind sie genau so angeordnet, dass auf den Samstag der Sonntag folgt? Wir vom Lebens.Werte Magazin sind der Frage nachgegangen und haben uns auf die Suche gemacht.
Damit wir auf die Frage eine nachvollziehbare Antwort bekommen, müssen wir weit in der Menschheitsentwicklung zurückgehen. Für unsere Vorfahren hatten Zahlen eine Symbolik. Für uns sind Zahlen heute einfach nur Zahlen, die wir im Alltag benutzen, um damit zu rechnen, ohne uns weiter Gedanken dazu zu machen. Das war nicht immer so. Die pythagoräische Zahlenlehre gibt uns einen ersten Hinweis. So unterscheidet diese Lehre gewöhnliche arithmetische Zahlen als reine quantitative Größe von den Ideen-Zahlen (Anmerkung: Allem Materiellen liegt eine Idee zugrunde) oder auch Symbolzahlen genannt.
In der Betrachtung der arithmetischen Zahlen ist in der 2 die 1 enthalten, in der 3 die 2 und die 1 und so fort. Ganz anders werden die Ideenzahlen verstanden. Da ist jede Zahl ein qualitatives anderes Gebilde. Hier ist in der 2 nicht die 1, in der 3 nicht die 2 enthalten. Man kann nicht von dieser zu jener Zahl kommen.
Jede der Ideenzahlen repräsentiert eine besondere Idee und wurde auch durch eine eigene geometrische Bildgestalt dargestellt, einer Figur. So zeigt die Zahl 7 den Zeitenrhythmus an. Schon im frühesten Altertum hatte man beobachtet, dass der Mond in 7 Tagen ein Viertel seines monatlichen Umlaufs zurücklegt.
Ebenso kannte man von alters her die 7 Wandelplaneten des Himmels, Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn, die alle Zeitenläufe regeln. Den Schwingungen der Planeten entsprechen die Schwingungen der Farben und der Töne, also der 7 Farben des Regenbogens und der 7 Töne der Tonleiter.
Das Geheimnis unserer Wochentage ist, dass sie nach den Wandelplaneten benannt sind. Die Siebenzahl der Zeiten, des Rhythmus und der Schwingungen wirkt überräumlich, rein aus dem Zeitlichen heraus. Die 7 ist die Zahl des Lebendigen, die eigentliche Zahl der Zeit. (tl)
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